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Zur Zeugnisvergabe am 14. Februar

Familienministerin Trautner: „Halbzeit ermöglicht Nachsteuerung - bei Bedarf anonym den ‚Zeugnis-Chat‘ oder die ‚Nummer gegen Kummer‘ nutzen“

046.20

Am Freitag erhalten die bayerischen Schülerinnen und Schüler ihr Zwischenzeugnis. Wenn die eine oder andere Note nicht wie erwartet ausfällt, ist das kein Weltuntergang. „Das Zwischenzeugnis ist eine wichtige Orientierungshilfe für Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Eltern. Dieses Papier zeigt, wohin der Weg in diesem Schuljahr geht“, so Bayerns Familienministerin Carolina Trautner. Zu diesem Zeitpunkt besteht noch die Möglichkeit, Richtungskorrekturen vorzunehmen. „Noch ist es nicht zu spät, Versäumtes nachzuholen und das Schuljahr erfolgreich zu Ende zu bringen“, ermutigt die Ministerin. Sie macht deutlich, dass Erfolgserlebnisse - auch die schulischen - nicht nur für das Bestehen des Schuljahres, sondern für die persönliche Entwicklung junger Menschen wichtig sind.

„Eltern und Kinder sollten gemeinsam herausfinden, wie Interesse und Freude am Lernen wieder geweckt werden können“, so Trautner. Kinder und Jugendliche als auch deren Eltern, die sich nicht sicher sind, wie oder mit welcher Unterstützung eine Verbesserung der Situation erfolgen kann, können sich bei der vom Freistaat Bayern mitfinanzierten „Virtuellen Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung“ unter bke-beratung beraten lassen. Am 14. Februar läuft dort von 15.30 bis 17.30 Uhr ein anonymer Chat zum Thema „Zeugnisse“ auf der Jugendseite (Registrierung 1 Stunde vorher). Im Chat helfen erfahrene Fachkräfte weiter. Hilfe und Unterstützung vor Ort bieten die 96 Jugendämter und die rund 180 Erziehungsberatungsstellen der bayerischen Kommunen an. Die kostenlose Sorgenhotline wie die „Nummer gegen Kummer“ des Deutschen Kinderschutzbundes ist für Jugendliche unter 0800 1110333 oder für Eltern unter 0800 1110550 zu erreichen. Auch an die staatliche Schulberatung können sich Schüler und Eltern wenden unter
Schulberatung.