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Ausgabe März 2018
März 2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der neuesten Ausgabe unseres Newsletters „Bayern sozial: Themen & Trends“ informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Bayerischen Sozial-, Familien- und Arbeitsmarktpolitik wie die Aushändigung der Bundesverdienstorden und der Sozialmedaille, den Bayerischen Tag der Ausbildung und das Gesamtkonzept CURA.
Staatsministerin
Emilia Müller
Staatssekretär
Johannes Hintersberger
ZAHL DES MONATS
500
500 Mitglieder stark! Der Familienpakt Bayern begrüßt die Sandler AG als Jubiläumsmitglied! Die Mitgliederzahl hat sich im Jahr 2017 mehr als verdoppelt. mehr
TERMIN DES MONATS
15. und 16. März
Der Freistaat Bayern hatte dieses Jahr erstmals den Vorsitz der Integrationsministerkonferenz inne. Die 13. Integrationsministerkonferenz fand am 15. und 16. März in Nürnberg statt.mehr
BUNDESVERDIENSTORDEN UND SOZIALMEDAILLE
Sozialministerin Emilia Müller händigte im Februar 2018 in einem feierlichen Rahmen Bundesverdienstkreuze am Bande sowie die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste an verdiente Persönlichkeiten aus. „Die Bayerische Sozialmedaille und die Bundesverdienstorden sind von besonderer Bedeutung. Für Sie persönlich, aber auch für unsere Gesellschaft im Ganzen. Denn sie sind Zeichen der gesellschaftlichen Anerkennung für beispielhaftes Engagement und zugleich Symbole unseres Staates, die Mut machen wollen. Mut, es den Geehrten gleichzutun und damit unsere Gesellschaft ein Stück besser zu machen“, so die Ministerin in ihrer Ansprache. mehr
BAYERISCHER TAG DER AUSBILDUNG
Am 26. Februar fand der diesjährige Bayerische Tag der Ausbildung statt. Der Aktionstag soll die duale Berufsausbildung stärken und noch populärer machen. Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller betont: „Jedes Jahr können sich junge Menschen aus über 300 Ausbildungsberufen den für sie passenden Start ins Berufsleben aussuchen. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist enorm. Hier ist für Jede und Jeden etwas dabei. Mit ihrem Praxisbezug hat eine Ausbildung gerade im Vergleich zum Studium einiges zu bieten. Und nach erfolgreichem Abschluss öffnen sich viele Türen. Denn die Unternehmen sind mehr denn je auf gut ausgebildeten, tatkräftigen Nachwuchs angewiesen.“ Mit 2,8 Prozent hat Bayern die Jugendarbeitslosigkeit besiegt. „Das ist nicht zuletzt das Verdienst der dualen Ausbildung. Und sie wird auch in Zukunft benötigt. Denn ohne Handwerker, Krankenpfleger oder Bürokaufleute geht es nicht“, so die Ministerin. mehr
CURA – UNTERSTÜTZUNG FÜR LANGZEITARBEITSLOSE
Bayerns Arbeitsmarkt ist ein Arbeitsmarkt der Rekorde. Damit auch Bayerns Langzeitarbeitslose von der sehr guten Arbeitsmarktlage profitieren, wurde Anfang März das Gesamtkonzept CURA um das Förderprogramm „CURA – niedrigschwellige Unterstützung von Bedarfsgemeinschaften durch die Jugendämter“ ergänzt. Damit werden zusätzliche sozialpädagogische Fachkräfte zur Unterstützung der von Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Familien gefördert. Die Jugendhilfe ergänzt so das Coaching von Bedarfsgemeinschaften durch die Jobcenter, das Teil des Bayerischen ESF-Programms ist.
„Langzeitarbeitslose benötigen eine besonders intensive und ganz individuelle Unterstützung. Nur die Betroffenen selbst zu coachen, reicht dabei oft nicht aus. Deshalb nehmen wir mit unserem Gesamtkonzept CURA die gesamte Familie in den Blick und arbeiten institutionsübergreifend Hand in Hand.“ Die Erfahrung zeigt: „Wenn wir uns intensiv um die ganze Familie kümmern und auch den Kindern Perspektiven geben, erreichen wir größere und nachhaltigere Erfolge“, so Arbeitsministerin Emilia Müller.
ARBEITSMARKT
Bayerns Arbeitsmarkt im Februar 2018
Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitssituation in Bayern.
Bayerns Arbeitsmarkt im Februar (PDF, 493 KB)
10 JAHRE GESAMTMAßNAHME ÜBERGANG FÖRDERSCHULE – BERUF
Über 480 junge Menschen mit geistiger Behinderung haben in den letzten Jahren eine Stelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden. Hinter jeder einzelnen dieser Erfolgsgeschichten steckt eine deutschlandweit einzigartige Kooperation von Sozialministerium, Kultusministerium und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit: Die Gesamtmaßnahme ,Übergang Förderschule – Beruf‘, die heuer ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger gratulierte herzlich und betonte: „Berufliche Inklusion zu fördern, hat für die Bayerische Staatsregierung oberste Priorität. Doch die Politik kann und darf Menschen nicht zum Umdenken zwingen, sondern muss die notwendigen Rahmenbedingungen für Inklusion schaffen. Die jüngsten Daten zeigen, dass die Arbeitslosenzahl von Menschen mit Behinderung sinkt. Um diesen positiven Trend fortzusetzen, brauchen wir starke Partner. Partner wie beim ‚Übergang Förderschule – Beruf‘.“